Zeitungsartikel

https://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/voehrenbach/Stadt-wuerdigt-unermuedlichen-Einsatz-in-der-Freizeit;art372542,9528808

 

 

https://www.bo.de/lokales/kinzigtal/salonorchester-metropol-bringt-muscafe-gaeste-zum-tanzen

Salonorchester »Metropol« bringt Muscafé-Gäste zum Tanzen

»Wie ein Wunder kam die Liebe«: Eine ganz neue Facette des "Musicafés"
Das im »Musicafé« getanzt wird, ist eher selten. Das Salonorchester »Metropol« aus Furtwangen sorgte am Freitag für ein ganz besonders beschwingtes »Musicafé-Erlebnis«.

Selten wurden die Besucher des Hausacher »Musicafés« so beschwingt auf »Wochenend und Sonnenschein« eingestimmt wie am Freitag vom Salonorchester »Metropol« aus Furtwangen.

Gassenhauer und Schlager mit jazzigem Swing und dem ganz eigenen Stil der 1930er Jahre machte den »Musicafé«-Abend in der Aula des Robert-Gerwig-Gymnasiums am Freitagabend mit dem Tanzorchester »Metropol« aus Furtwangen zu einem besonderen Erlebnis. 

»Es darf getanzt werden«, forderten die Musiker auf, und nicht nur für die vielen Zuhörer war einiges geboten, auch die Tänzer aus dem Publikum hatten nach anfänglichem Zögern ihren Spaß. Einige von ihnen schwebten geradezu über die Tanzfläche, mal zum Tango oder Walzer, Samba und Rumba und immer wieder zum Foxtrott in den unterschiedlichsten Tempi. 
Zu Chicken-Walzer, Paso Doble und der Black Bottom waren die Tänzer eingeladen, und sie legten eine flotte Sohle aufs Parkett. Dafür gab es reichlich Beifall, genauso wie für die musikalische Reise in ein längst vergangenes Jahrzehnt. 

80 Jahre alte Lieder sind heute noch Ohrwürmer

Doch auch wenn längst vergangen, sind die Lieder heute noch Ohrwürmer – welche Lider der 2010er-Jahre wohl in 80 Jahren noch präsent sein werden? Bei der musikalischen Unbekümmertheit und Fröhlichkeit war kaum etwas aus der schweren Zeit der 1930er Jahre herauszuhören. Liebe, Lebenslust und hintergründiger, trockener Humor – gerade das ist es, was die Musik dieses Jahrzehnts ausmacht, trotz aller Widrigkeiten, die das alltägliche Leben damals hervorbrachte. 

Die 14 Musiker unter der Leitung von Oliver Albrecht samt Sängerin Monika Hehl katapultierten mit ihrer Konzertauswahl in eine witzige und in Liebesdingen antibürgerliche Zeit und zelebrierten an den typischen Instrumenten eines Orchesters jener Tage dieses besondere Lebensgefühl. 

Orchester steckt an mit guter Laune

»Wie ein Wunder kam die Liebe über Nacht« klang herzzerreißend schön, genauso die Feststellung »Eine Frau wird erst schön durch die Liebe« und das bezaubernde »Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein«. Das so traurige »Loch Lomond«  interpretierten das Orchester freudig-schwungvoll. Überhaupt blieb es den ganzen Abend über gut gelaunt. »Mein Gorilla hat ne Villa im Zoo« und »Am Sonntag will mein Süßer mit mir Segeln gehn«, durften dabei nicht fehlen. Und dann wurde es doch kurzzeitig melancholisch, als »Sag beim Abschied leise Servus« erklang. Doch schon bei der ersten Zugabe war die Melancholie dahin, und die Besucher strömten gutgelaunt ins Wochenende.

»Ein Musicafé ist jedes Mal eine Herausforderung«, berichtete Organisatorin Sabine Kühn zu Ende der Veranstaltung. Sie dankte nach dem gelungenen Konzertabend auch dem tanzenden Publikum, »die Musik war dafür einfach zu einladend«, schwärmte sie. Am 19. Mai gibt es das nächste Musicafé. Dann kehrt Friedhelm Bals an seinen ehemaligen Wirkungsort zurück und bringt mit portugiesischen Freunden Fado und mehr mit.
 

Autor:
Christiane Agüera Oliver

http://www.furtwangen.de/site/Furtwangen-2016/get/documents_E-1459516471/furtwangen/Furtwangen/PDF/Neuer%20Ordner/Anzeiger_Bregtalkurier_2017-04-05.pdf

Ballabend mit dem Tanzorchester Metropol

Tanzen macht Spaß

Schnell füllt sich die Tanzfläche beim Ballabend im Pfarrsaal St. Cyriak mit dem Tanzorchester Metropol.                                                                                   Bild: Simon

 

Zu einem schön dekorierten Ballsaal verwandelte sich der Pfarrsaal St. Cyriak am vergangen Samstag. Festlich gekleidet kamen die Besucher zum ersten Furtwanger Ballabend, organisiert von der Volkshochschule Oberes Bregtal und der Jugendmusikschule St. Georgen-Furtwangen.

 

Furtwangen – Das Tanzorchester Metropol, bestehend aus einem 15 köpfigen Ensemble, spielte zum Tanz auf und ließ Tanz- und Filmmusik der 30-er Jahre erklingen wie zum Beispiel „Es war einmal ein Musikus“ und „Ich brech die Herzen der stolzesten Frauen“. Musiker Sven Tolksdorf übernahm es ,die Lieder und den passenden Tanz dazu anzusagen. Schnell füllte sich die Tanzfläche und die Paare drehten sich im Schnellen Walzer durch den Saal oder legten einen Tango aufs Parkett. Für jeden war ein Tanz dabei, von Anfängern bis zu fortgeschrittenen Tänzern hatten alle viel Spaß. Auch Nichttänzer kamen auf ihre Kosten, sie konnte sich den Klängen der Musik widmen und sich über einen besonderen Ohrenschmaus freuen.

 

Aufgelockert wurde der Abend durch eine Showeinlage der Jazz-Tanzgruppe JazzPiration unter der Leitung von Simone Puchinger. Die Tänzerinnen in ihren hübschen Kostümen begeisterte das Publikum mit ihrem schwungvollen Tanz und wurden nach einer Zugabe mit tosendem Applaus verabschiedet.

Für die Bewirtung der Gäste sorgte die Volkshochschule und der Freundeskreis der Jugendmusikschule. Dass zwei Vereine hervorragend zusammenarbeiten können und so die Last auf mehr Schultern verteilt wird, zeigte sich nicht nur in der Vorbereitung des Ballabends. Die Volkshochschule organisierte im Vorfeld noch schnell einen Tanzkurs im Kunstraum der VHS in Zusammenarbeit mit einer Tanzschule aus Waldkirch. So bot sich allen interessierten Paaren die Möglichkeit ihre Tanzkenntnisse aufzufrischen oder aber mit dem Tanzen erst zu beginnen. Abschluss des Tanzkurses war dann der Ballabend im Pfarrsaal. Am Ende des gelungenen Abends baten viele der Gäste darum einen solchen Abend zu wiederholen.